2017 jährt sich zum hundertsten Mal das Wunder von Fátima. Nach dem französischen Lourdes ist Fátima der zweitgrößte Wallfahrtsort der katholischen Kirche. Papst Franziskus wird in diesem Jahr seine erste Auslandsreise an die portugiesische Stätte des berühmten "Sonnenwunders" machen. An zwei Tagen, dem 12. und 13. Mai, verweilt er in Fátima. 

 

Bereits drei Päpste haben Fátima besucht: Paul VI. pilgerte 1967 zur Grotte Cova da Iria.

Johannes Paul II. besuchte den Ort sogar dreimal (1982, 1991 und 2000) und Benedikt XVI. war im Jahr 2010 auf Pilgerfahrt. Vorausgesetzt, eine Kardinalsversammlung in Rom (das sogenannte Konsistorium) stimmt in seiner Sitzung kurz nach Ostern zu, wird der Papst bei der Messe am 13. Mai die beiden Seherkinder von Fatima, Francisco und Jacinta, heiligsprechen. Der Vatikan hat ein Wunder anerkannt, das sich nach kirchlicher Einschätzung auf ihre Fürsprache hin zutrug.

siehe auch offizielle Website Fátima und Katholische Nachrichten 

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