Danke im Portugiesischen kann man ganz einfach erklären: Das Wörtchen obrigado/a bedeutet nicht einfach „nur“ Danke, sondern ist eine verkürzte…
Entre Douro e Vouga Der Name der Subregion bezeichnet den Landstrich zwischen den Flüssen Douro und Vouga. Der Rio Vouga ist…
Im September Vila Fesca de Azeitão - Festa de Nossa Senhora da Saúde 1. und 2. September: Ilha de São Jorge (Azoren)…
Informationen von VisitPortugal Laut EU-Abkommen haben Angehörige aus 27 Staaten der EU sowie die Bürger von Island, Liechtenstein, Norwegen…
Neben den nationalen Feiertagen gibt es überall im Land und das ganze Jahr hindurch traditionelle Festtage. Jede Gemeinde hat „ihr“…
Vorschriften zum Aufenthaltsrecht Die portugiesische Regierung setzt eine Vorgabe der Europäischen Union (Direktive 2004/38/CE - siehe unten) in nationales Recht um,…
Die Steuernummer heißt offiziell NIF (Número Identificação Fiscal), umgangssprachlich auch n° Contribuinte (abgekürzt: n° contr.) genannt. Meist wird man allerdings…
Derzeit gibt es von der portugiesischen Regierung große Anstrengungen im Bildungs- und Erziehungsbereich, um mit Hilfe einer grundlegenden Reform im…
Die Maut in Portugal kann man auf unterschiedliche Art und Weise begleichen. An den "normalen" Autobahnen zahlt man meist bar…
Voraussetzungen Seit 1.7.2017 kann man die Declaração Aduaneira de Veículo (DAV) beim Zoll ausschließlich elektronisch bei den Steuerbehörden einreichen. Dazu ist…
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In jedem Land gibt es Vornamen, die erlaubt sind und welche die es nicht sind. Normalerweise haben die Eltern die Freiheit sich aus unzähligen bekannten Namen ein bis zwei auszusuchen, oder per Gutachten seinen Wunschnamen auf Eintragungsfähigkeit prüfen zu lassen. Im Regelfall werden lediglich die Namen, die von offizieller Seite nicht anerkannt werden aufgelistet. In Portugal ist es genau andersherum - denn für Portugiesen gilt, und nur für diese, nur wenn der Name in der Liste steht, ist er genehmigt und verwendbar. Daher ist es nicht sonderlich verwunderlich, dass man auf so viele Marias und Josés trifft, oder zum wiederholten Male verschiedene Mütter einen João rufen hört.

Der Grund dafür ist sehr banal: Die Liste mit den erlaubten Namen war bis vor wenigen Jahren auf rein portugiesisch katholische Namen beschränkt und kaum jemand konnte daran rütteln.

Unsere Buchempfehlung

 

Kann denn Fado fade sein

Das "Portugalbuch", das lange vergriffen war, ist nun wieder neu aufgelegt: erweitert, ergänzt, aktualisiert. 

Events

09 Sep. 2024
08:00AM - 03:00PM
Bauern/Zigeunermarkt - Espinho
10 Sep. 2024
Amadora
10 Sep. 2024
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Feira da Ladra - Lissabon
12 Sep. 2024
09:00AM - 03:00PM
Bauern/Zigeunermarkt - Carcavelos
14 Sep. 2024
Fundão

Pinnwand

  • Der neue portugiesische Schulkalender 2024 bis 2028

    Foto von Unsplash

    Vor kurzem wurde der neue Schulkalender für das Schuljahr 2024/2025 offiziell eingeführt und kann hier im Original eingesehen werden. Dieser Kalender ist besonders, da er nicht nur das aktuelle Schuljahr umfasst, sondern auch die Planungen für drei weitere Schuljahre enthält. Damit erhalten Schüler, Eltern und Lehrer eine langfristige Orientierung und Planungssicherheit für die kommenden Jahre.

    Der Schulkalender deckt das Schuljahr 2024/2025 sowie die drei darauffolgenden Schuljahre ab und enthält umfassende Informationen über die Schulferien sowie die Prüfungstermine für Schüler in Portugal. Neben den regulären Ferienzeiten sind auch die Daten für die landesweiten Prüfungen aufgeführt, was es einfacher macht, sich auf die wichtigen Prüfungsphasen vorzubereiten. Für die deutschen Schulen in Portugal gelten möglicherweise abweichende Regelungen, daher wird empfohlen, sich direkt an den jeweiligen Schulen über den spezifischen Schulkalender zu informieren.

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Kurioses

  • Babyklappe: (K)eine Erfindung der Neuzeit – Die historischen 'Rodas dos Expostos'

    Casa da Roda - Altertümliche Babyklappe
    Foto: Empresa Municpal de Belmonte

    Ursprung und Verbreitung

    Die Praxis der „Roda dos Expostos“ entstand im Mittelalter und verbreitete sich vor allem im 18. und 19. Jahrhundert in Europa. Die erste „Roda dos Expostos“ in Portugal wurde 1498 in Lissabon eröffnet, als die Bruderschaften der Misericórdia eingeführt wurden, die durch die Stadträte finanziert wurden. Die Santa Casa da Misericórdia de Lisboa war eine der ersten Institutionen, die eine solche Drehscheibe einführte. Neben der Drehscheibe befand sich eine kleine Kapelle, in der die Kinder sofort nach ihrer Ankunft getauft wurden.

    Im Laufe der Jahre wurden ähnliche Einrichtungen in anderen Städten des Landes gegründet, darunter Porto, Coimbra und Braga. Diese Einrichtungen boten eine sichere und anonyme Möglichkeit für Familien oder ledige Mütter, Kinder abzugeben, die sonst möglicherweise ausgesetzt oder getötet worden wären.

    Laut den Ordenações Manuelinas von 1521 und bestätigt durch die Ordenações Filipinas von 1603 mussten die Stadträte (Câmaras) die Kosten für die Erziehung der in ihrer Gerichtsbarkeit geborenen ausgesetzten Kinder übernehmen, falls diese Stadt keine Casa dos Expostos oder Roda dos Expostos hatte. Diese Verpflichtung bestand, bis das Kind sieben Jahre alt war.

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