Portugals Hauptstadt besitzt unzählige prachtvolle Bauten. Und so ist es kaum erstaunlich, dass sich allein hier in Lissabon zwei, dicht nebeneinander stehende Sehenswürdigkeiten befinden, die seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören:
der Torre de Belém und das Hieronymuskloster.
Beide Gebäude haben das große Erdbeben 1755 nahezu unbeschadet überstanden.
Der Torre de Belém – direkt am Ufer des Tejo stehend – wurde im 1514 von Dom Manuel I. in Auftrag gegeben und sechs Jahre später fertig gestellt. Der Festungsturm stand ursprünglich auf einer Basaltinsel, und wirkt heute, weil der Lauf des Tejo sich änderte, beinahe „angeschwemmt“ am Flussufer. Der Turm galt als Symbol für die große Zeit der portugiesischen See- und Handelsmacht.
Öffnungszeiten Torre de Belém:
Oktober/April: 10.00-17.00 Uhr; Mai/September: 10.00-18.30 Uhr.
Montags geschlossen.
Auch das Hieronymuskloster ganz in der Nähe geht auf die Initiative von Dom Manuel I. zurück. Das weißstrahlende Hieronymitenkloster sollte zum sichtbaren Beweis der königlichen Macht und des unbeschreiblichen Reichtums Portugals werden – die Bauzeit betrug nahezu 50 Jahre.
Öffnungszeiten Hieronymuskloster:
Oktober/April: 10.00-17.00 Uhr; Mai/Semptember: 10.00-18.30 Uhr.
Montags geschlossen.
Mehr Infos:
- Fotogalerie der UNESCO
- Torre de Belém in der Wikipedia
- Hieronymuskloster in der Wiki
- Tipps von HJB - Torre de Belém
- Tipps von HJB - Hieronymuskloster
- Homepage Torre de Belém und Mosteiro dos Jerónimos virtual (englisch und portugiesisch)
- Englische Infos des Ministério da Cultura/IGESPAR (Instituto de Gestão do Património Arquitectónico e Arqueológico)
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