Das Zisterzienserkloster der "Heiligen Maria von Alcobaça" ist eine der größten Klosteranlagen mit der heute noch größten Kirche Portugals.
Das Kloster wurde bereits 1153 gegründet, die Kirche stiftete Dom Afonso Henriques nach der Rückeroberung der Stadt Santarém von den Mauren im Jahr 1147.
Der Bau war 1223 vollendet; er trägt auch den Namen „A Real Abadia de Alcobaça“ – königliche Abtei von Alcobaça - und gehört seit 1989 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der alte Kern der Stadt wird geprägt durch das Kloster und ein Kastell. Seit einigen Jahren nennt sich der Landkreis Alcobaça auch „Terra da Paixão“ – „Land der Leidenschaft“ – und weist damit auf die Liebesgeschichte zwischen König Pedro I. und Inês de Castro, die beide in im Querhaus der Abteikirche des Klosters von Alcobaça begraben sind. Ihre Sarkophage stehen nicht Seite an Seite, sondern einander gegenüber: damit sich die Liebenden bei der Wiederauferstehung am Jüngsten Tag als Erstes in die Augen sehen können. Die Geschichte wird hier erzählt.
Öffnungszeiten:
Oktober/März:10.00-17.00 Uhr; April/September: 10.00-19.00 Uhr.
Geschlossen: feiertags
Mehr Infos:
- UNESCO-Fotogalerie
- Alcobaça bei Wikipedia
- Das Zisterzienserkloster von Alcobaça in der Wiki
- Englische Infos des Ministério da Cultura/IGESPAR (Instituto de Gestão do Património Arquitectónico e Arqueológico)
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