Die Bezeichnung der Unterregion kommt vom portugiesischen Wort "litoral" für Küste, Küstengebiet – klar also, dass sich die fünf Concelhos der Subregião Alentejo Litoral an der der Westküste Portugals befinden. Nachfolgend sehen Sie alle wichtigen Informationen – jeweils mit den Adressen der Stadtverwaltung und wenn vorhanden – der Touristenbüros und entsprechenden Links.
verrät durch den Namen, dass zumindest die Festung einst maurisch war: "al-kasr" heißt nämlich auf arabisch nichts anderes als Burg, und das "do sal" (portugiesisch: "des Salzes) weist auf den Salzhandel hin, der einst den Wohlstand des Ortes begründete. Alcácer do Sal ist jedoch viel älter: Schon die Phönizier gründeten hier eine Siedlung, schon 600 v.Chr. gab es hier eine befestigte Burg, und die Römer hinterließen die Ruinen eines Forums. Sehenswert: das Naturreservat "Reserva Natural do Estuário do Sado". In der Umgebung – in Torrão – liegt die Pousada de Torrão – Vale do Gaio.
Câmara Municipal de Alcácer do SalTourismusbüro:
Praça Pedro Nunes nº1 r/cSehenswürdigkeiten:
Kirchen und Klöster:
war bereits in der Steinzeit besiedelt. Danach kamen Kelten und Römer, die zahlreiche Relikte hinterließen. Bekannt wurde die Stadt jedoch vor allem 1974: Das Lied "Grândola Vila Morena" war das Signal des Nelkenrevolution für die Bevölkerung – es wurde am 25.April 1974 im Rundfunk gespielt. Auf einem Denkmal – am Ortseingang in Richtung Lissabon – kann man den Text des Liedes lesen.
Câmara Municipal de GrândolaTourismusbüro:
Rua D. Nuno Alvares PereiraSehenswürdigkeiten:
Die Strände bei Grândola
Das kleine Städtchen ist typisch für den Alentejo: schmale Gassen mit weißen Häusern, niedrig gebaut und beinahe ineinander verschachtelt. Blaue blauen Umrandungen an Fenstern und Türen sollten nach altem Glauben den Teufel abhalten. Sehenswert ist die Mühle von Odemira – noch heute als Museumsmühle in Betrieb. Noch vor wenigen Jahrzehnten gab es hier in der Umgebung mehr als 200 dieser Windmühlen. Beeindrucken ist die Fahrt durch das Naturschutzgebiet "Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina", das sich etwa von hier Richtung Süden erstreckt. In Santa Clara-a-Velha gibt es eine Pousada.
Câmara Municipal de OdemiraTourismusbüro:
Praça zdj25é Maria Lopes FalcãoTourismusbüro Santa-Clara-a-Velha (nur im Sommer)
Alameda da ÍndiaTourismusbüro Vila Nova de Milfontes
Rua António MantasTourismusbüro Zambujeira
Rua da EscolaTipp: Hier an der Steilküste, am Cabo Sardão, nisten Störche hoch über dem tobenden Meer.
Sehenswürdigkeiten:
Die Strände bei Odemira:
Die ehemals maurische Burg des Ortes wurde 1157 von den Tempelrittern erneuert. Das kleine Städtchen hat einen sehenswerten Marktplatz mit schmalen, umliegenden Gassen. In der Nähe liegt die Römerfestung Miróbriga – und überhaupt eine ganze Reihe archäologischer Ausgrabungsstätten. Sehenswert: das Naturschutzgebiet "Reserva Natural das Lagoas de SantoAndré e da Sancha" etwa 15 Kilometer entfernt, direkt an der Küste und an der Lagune von Sto. André. Außerdem ist hier die Pousada de Santiago do Cacem – Quinta da Ortiga zu finden.
Câmara Municipal de Santiago do Cacém
Praça do MunicípioSehenswürdigkeiten:
Die Strände von Santiago do Cacém:
ist der Geburtsort von Vasco da Gama, dem Entdecker des Seewegs nach Indien. Der Hafen ist heute vor allem Anlaufstelle für die Erdölraffinieren, die rings um das hübsche Städtchen stehen. Wahrzeichen von Sines ist die Burg, die sich hoch über den Ort erhebt. Gegründet wurde die Siedlung wohl von den Phöniziern. Sehenswert: der etwa zehn Kilometer nördlich, direkt am Meer gelegene Badeort Porto Covo und die südlich gelegene Ilha do Pessegueiro – eine baumlose Insel mit der Ruine eines Forts.
Câmara Municipal de SinesTourismusbüro:
Largo Poeta Bocage, 1Sehenswürdigkeiten:
Die Strände von Sines: